Landeskirchliche Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Brackel e.V.

Aktuelles

Über 400 Hoffnungspäckchen für Kinder in Not gehen von Brackel auf die Reise nach Südosteuropa

Spannung und Vorfreude auf das Hoffnungspäckchen gehört zur Weihnachtsfeier dazu

Zum 21. Mal haben sich Hunderttausende Menschen in Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich, Südtirol und der Schweiz an der christlichen Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton®“ beteiligt. Auch viele Bürgerinnen und Bürger aus der Nordheide packten Schuhkartons mit neuen Geschenken für Kinder in Not. Noch lagern die 408 Hoffnungspäckchen bei Marlies und Jürgen Wyludda in Brackel im Keller. Hier wurden alle Geschenkpäckchen vom fleißigen Brackler „Hoffnungspäckchenteam“ kontrolliert, denn sie müssen unbedingt den geltenden Zollbestimmungen entsprechen. In der kommenden Woche werden sie abgeholt und auf die Reise in die Republik Moldau geschickt. Bis Weihnachten sollen dann alle Päckchen an Kinder verteilt werden. Dort werden die Weihnachtspäckchen von den Verteilpartnern, vielfach engagierte Menschen in örtlichen Kirchengemeinden, überreicht. Oft geschieht das im Rahmen von lokalen Weihnachtsfeiern. Häufig entstehen durch die erste Begegnung der verteilenden Kirchengemeinden vor Ort mit den Kindern langfristige Beziehungen, durch die sie und ihre Familien enorme Unterstützung erfahren.

Annelie Wiegel aus Brackel, engagierte Mitarbeiterin der Landeskirchlichen Gemeinschaft Brackel und Leiterin der Sammelstelle für Weihnachten im Schuhkarton, freut sich mit ihren Mitarbeiterinnen Anja Wiegel, Marlies Wyludda sowie Ulrike Lipkow über die große Anzahl an Schuhkartons, die viele Menschen aus Brackel und Umgebung liebevoll dekoriert, gepackt und dann abgegeben haben. Dankbar ist das „Hoffnungspäckchenteam“ auch für alle Unterstützung, die von vielen Bürgern in Form von Geld- und Sachspenden geleistet wurde. Damit konnten zusätzliche Päckchen von den Sammelstellenmitarbeitern gepackt werden. Mit 408 Hoffnungspäckchen konnte eine neue Bestmarke erzielt werden. „Jedes Hoffnungspäckchen trägt dazu bei, dass Menschen in der Republik Moldau zu Weihnachten glücklich sind“, sagt Annelie Wiegel und fügt hinzu: „Die Schuhkartongeschenke haben die Kraft, Brücken zwischen Familien, die in eine hoffnungslose Zukunft blicken, und örtlichen Kirchengemeinden zu bauen, die Perspektiven bieten“. Das ist auch das Credo des christlichen Trägers der Schuhkartonaktion, „Geschenke der Hoffnung e.V.“.

Geschenke der Hoffnung ist ein christliches Werk, das in über 20 Ländern tätig ist. Unser Auftrag ist es, einer bedürftigen Welt Hilfe und Hoffnung zu bieten. Dazu braucht es Menschen, die mit Begeisterung gemeinsam daran arbeiten, damit besonders Kinder und ihr Umfeld Freude erleben und Perspektive gewinnen. Als christliches Werk will Geschenke der Hoffnung mit „Weihnachten im Schuhkarton“ dazu beitragen, dass Menschen den Grund für Weihnachten entdecken: Jesus Christus. Weiterer Bestandteil der Arbeit sind Förderprogramme für benachteiligte Kinder, Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe.

Martin Luther bei der Landeskirchlichen Gemeinschaft im Bezirk Winsen

Talkrunde mit MdB Michael Grosse-Brömer (links) und Dr. Christoph Morgner (rechts) im Rahmen des Gottesdienstes in Brackel. Moderator Wilfried Wiegel (Mitte) führte durch das Thema "Politisch Lied, ein garstig Lied? Was haben Staat und Kirche miteinander zu tun?". Zum Schluss gab es für die Gäste einen Sack Brackeler Kartoffeln.

Martin Luther heute erleben und von ihm lernen- das konnte man nun einmal mehr auf besondere Weise bei der Veranstaltungsreihe „Brennpunkte und Stolpersteine der Reformation“ im Bezirk Winsen. An drei Abenden zum Reformationsjubiläum hielt Dr. Christoph Morgner, Präses a.D. des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Vorträge zu den Themen „Was würde Luther uns heute sagen?“, „Gewinn um jeden Preis- Luther und das Wirtschaftsleben“, „Luther, die Liebe und die Frauen“ sowie in der Predigt im Gottesdienst am Sonntagvormittag „Politisch Lied ein garstig Lied?- Was haben Staat und Kirche miteinander zu tun?“. Spannende Themen, die uns nicht nur im Lutherjahr bewegen sollten.

Zur Abschlussveranstaltung in Brackel „Politisch Lied ein garstig Lied?- Was haben Staat und Kirche miteinander zu tun?“ war auch Michael Grosse-Brömer eingeladen. Er ist seit 2002 Mitglied des deutschen Bundestages sowie seit 2012 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. In dem von Wilfried Wiegel geführten Interview mit den beiden Gästen kam man immer wieder auf die vorangehende Predigt Dr. Morgners zurück. Hier ging es um Jeremia 29, wo die Verbannten in Babylonien aufgerufen wurden, ihre gegebenen Möglichkeiten anzunehmen und zu nutzen, Familien zu gründen und sich für ihre Stadt einzusetzen. Sie sollten aktiv werden und sich als Gottes Volk für ihre Mitmenschen einsetzen und ihr Bestes geben. Auch heute ist jeder Christ täglich gefragt, sich für Respekt untereinander, Nächstenliebe und soziale Gerechtigkeit in seinem Lebensbereich mit seinen gegebenen Mitteln einzubringen. Einfach die vielerorts politische Verdrossenheit für sich zu kopieren und als allgemeingültig anzunehmen, gilt nicht und wäre zu einfach. Denn Freiheit von etwas beinhaltet auch Freiheit zu etwas und sollte uns motivieren, unsere Rechte zu nutzen. Dazu sollte nicht nur das immer weniger populär werdende Wahlrecht zählen. Im Interview wurde deutlich, dass es gerade in der heutigen Zeit bedeutend ist, zu seinem Wort zu stehen und sich dafür einzusetzen, wie auch Luther es 1521 tat: „Hier stehe ich und kann nicht anders!“. Auch die oft so selbstverständliche Religionsfreiheit wird wenig anerkannt und wertgeschätzt. Lediglich in aktuellen Zusammenhängen wie z. B. der Situation in der Türkei, wird man darauf aufmerksam, dass uns unsere Religion nicht vorgeschrieben wird, im Gegenteil, wir unsere Religion sogar frei wählen und bei Bedarf sogar wechseln dürfen! Auch das ist u. a. ein großes Geschenk resultierend aus 70 Jahren demokratischer Freiheit in Deutschland. Wir, die Christen, sind aufgefordert, christliche Werte aktiv zu leben, anstatt schlicht vor unterschiedlichen Angeboten und Veränderungen in unserem Land zu erstarren, sondern selbst aktiv zu werden und zu unserem (persönlichen) Profil zu stehen. Dabei sollte uns weniger das „Wie?“ beschäftigen als vielmehr die „Was?“-Fragen: Was verkündigen wir? Was bieten wir an? Was ist unser Kerngeschäft und Alleinstellungsmerkmal im christlichen Glauben? Wie es auch damals Luther ein entscheidendes Anliegen war, die Bibel jedem zugänglich zu machen, ist auch heute noch Bildung ein entscheidender Schlüssel in der praktischen Umsetzung, die Bibel verständlich für jeden Mitmenschen zu machen. Jeder Bürger und Christ ist gefragt, aktiv zu werden und sich in seinem Umfeld mit seinen Möglichkeiten einzusetzen.

Ein lebhafter Vormittag, unter musikalischer Begleitung des Brackeler Posaunenchores, mit eindrücklichen Beispielen und genialen Anregungen für den Alltag konnten die Besucher aus diesem Sonntagvormittag mitnehmen. Ein beeindruckender Startschuss für ein vielversprechendes Lutherjahr wurde gegeben. Damit Michael Grosse-Brömer und Dr. Christoph Morgner gut gestärkt in die nächste Woche gehen konnten, erhielten Sie original Brackeler Kartoffeln als Dank für Ihren Einsatz.

Brennpunkte und Stolpersteine der Reformation

Dr. Christoph Morgner, Präses a.D. des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes ist den Landeskirchlichen Gemeinschaften in der Nordheide seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden. Er spricht bei den Themenabenden und hält die Predigt beim Gottesdienst am Sonntag, den 6. November in Brackel.

Landeskirchliche Gemeinschaften laden zu einer Themenreihe ein.

Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen, die Martin Luther an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg schlug. Im kommenden Jahr feiern wir nicht einfach nur 500 Jahre Reformation, sondern es soll auch daran erinnert werden, welche Rolle die Reformation bei der Entstehung der Moderne gespielt hat. So werden jene Impulse in den Vordergrund gerückt, deren Auswirkungen bis in unsere heutige Zeit reichen. Denn das, was im 16. Jahrhundert von Wittenberg ausging, hat Deutschland, Europa und die Welt verändert und tut dies heute noch.

Das Reformationsjahr, wird vom 1. November 2016 bis zum 31. Oktober 2017 gefeiert. Anders als die vorigen Luther- und Reformationsjubiläen bisher, wird das Reformationsjahr 2017 in globaler Gemeinschaft von Feuerland bis Norwegen und von Neuseeland bis Nordamerika gefeiert. Und aus der Bezirk Winsen, Landeskirchlicher Gemeinschaften ist gleich zu Beginn des Reformationsjahres mit einer Veranstaltungsreihe dabei. Es werden spannende und informative Veranstaltungen mit dem Präses a.D. des evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, Dr. Christoph Morgner (73), angeboten. Morgner war in jungen Jahren im kaufmännischen Bereich tätig. Später war er 14 Jahre lang Gemeindepfarrer und von 1989 bis 2009 Präses der größten freien Bewegung im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland. Christoph Morgner ist verheiratet, hat drei Kinder und sieben Enkelkinder. Eingeladen wird zu folgenden Veranstaltungen:

  • Donnerstag, 3. November 2017, 20 Uhr, LKG Winsen, Borsteler Weg 22,
    Thema: „Was würde Martin Luther uns heute sagen?“
  • Freitag, 4. November 2017, 20 Uhr, LKG Ohlendorf, Missionsweg 11,
    Thema: „Gewinn um jeden Preis? – Martin Luther und das Wirtschaftsleben“
  • Samstag, 5. November 2017, 20 Uhr, LKG Neu Wulmstorf, Immenweg 32,
    Thema: „Martin Luther und die Frauen“
  • Sonntag, 6. November 2017, 10.30 Uhr, Abschlussgottesdienst,
    Thema: Politisch Lied ein garstig Lied? – Was haben Staat und Kirche miteinander zu tun?“

Im Rahmen des Abschlussgottesdienstes kommt auch der Brackeler Bundestagsabgeordnete und erste parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Michael Grosse-Brömer, zu Wort.

„Jeder ist zu den Veranstaltungen herzlich willkommen, unabhängig von einer Kirchenzugehörigkeit“ sagt Wilfried Wiegel, Leiter der LKG Brackel und einer der Organisatoren der Veranstaltungsreihe.

Platz schaffen in Keller und Dachboden

Am 28 + 29. Oktober gibt es bei Schrott für Gott in Brackel wieder alle Hände voll zu tun.

Schrott für Gott in Brackel

Am 28. und 29. Oktober 2016 laden Landeskirchliche Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Brackel zur fünften Sammelaktion „Schrott für Gott“ ein. Am Freitag von 14 bis 19 Uhr und am Samstag von 8 bis 11.30 Uhr ist Annahme in der Büntestraße 23.

Dort warten freundliche Helfer auf Fahrräder, Heizkörper, Metallroste, Häckseler, Dachrinnen, Metallzäune, Töpfe, Pfannen, Metallbesteck, Motoren, Nähmaschinen und vieles mehr. Auch Elektrokabel mit und ohne Stecker wird gern genommen.

Wer den Metallschrott nicht selbst bringen kann, der bestellt den Abholdienst unter 04185-808484 oder 04185/5283. Und wer an den beiden Tagen keine Zeit hat, kann nach Absprache bereits einige Tage vorher anliefern. Die Sammlung ist vom Landkreis Harburg genehmigt.

Der Erlös der Aktion ist zur Hälfte bestimmt für die Jugendarbeit von LKG und EC Brackel. Mit der anderen Hälfte soll ein soziales Projekt unterstützt werden. Fachkundig sortiert fördert der Schrott die Jugendarbeit in Brackel und eröffnet Kindern und Jugendlichen eine Perspektive.

Auch wer am 28. und 29. Oktober keinen Schrott in der Brackeler Büntestraße anliefern möchte, ist herzlich zu einem Plausch bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen eingeladen.

Schrott für Gott

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Weihnachten im Schuhkarton beschenkt zum 21. Mal Kinder in Not

Sängerin Deborah Rosenkranz übergibt das Jubiläumspaket zur 20. Saison von Weihnachten im Schuhkarton

Prominente Unterstützung für Geschenkaktion

Unter dem Motto „Mehr als ein Glücksmoment“ startet die 21. Saison der Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Bis zum 15. November 2016 kann jeder einen mit neuen Geschenken gefüllten Schuhkarton zusammen mit einer Geldspende in Höhe von 8 Euro zu einer von tausenden Abgabestellen im deutschsprachigen Raum bringen. Seit dem Start der internationalen Aktion im Jahr 1985 wurden bereits mehr als 135 Millionen bedürftige Kinder in mehr als 150 Ländern erreicht.

Bei uns wird die Aktion vom christlichen Werk Geschenke der Hoffnung koordiniert. Die Schuhkartongeschenke aus dem deutschsprachigen Raum werden vorwiegend in osteuropäischen Ländern sowie der Mongolei verteilt. Beschenkt werden laut Bernd Gülker, Geschäftsführer von Geschenke der Hoffnung, auch Flüchtlingskinder in der Ukraine, die in Folge des seit Jahren schwelenden Konflikts in den Westen des Landes geflohen sind. Im vergangenen Jahr gingen vom deutschsprachigen Raum insgesamt 402.360 Päckchen auf die Reise, davon rund 400 aus dem Ostteil des Landkreises Harburg.

In den Empfängerländern arbeiten Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen oft Hand in Hand mit den örtlichen Behörden, um die Geschenkpakete zielgerichtet zu verteilen. „Über unser Netzwerk an lokalen Partnern wollen wir Mädchen und Jungen in bedrückenden Lebenssituationen mehr als einen Glücksmoment bescheren“, fasst Annelie Wiegel, Leiterin der Sammelstelle in Brackel den Grundgedanken der Aktion zusammen. „Es geht darum, den Kindern Würde und Wertschätzung zu vermitteln und sie einzuladen, die Liebe Gottes kennenzulernen“, so die engagierte Mitarbeiterin der Landeskirchlichen Gemeinschaft Brackel.

Unterstützung erfährt die Aktion unter anderem von dem Schauspieler Samuel Koch, dem österreichischen Außenminister Sebastian Kurz, dem Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes und EKD-Ratsmitglied Michael Diener sowie dem Wiener Kardinal Christoph Schönborn. Mit Schönborn macht sich erstmals ein katholischer Würdenträger aus dem deutschsprachigen Raum für die Aktion stark.

Jeder kann mitmachen

„Wir empfehlen, sich Packtipps in unserem Flyer oder auf der Webseite anzuschauen. Damit wird ausgeschlossen, dass ungeeignete Artikel entfernt werden müssen“, betonen Annelie Wiegel und ihre Teammitglieder. Wer die Aktion finanziell unterstützen möchte, findet auf der Webseite des Vereins „Geschenke der Hoffnung“ ein sicheres Online-Spendenformular oder kann klassisch per Überweisung spenden:

Geschenke der Hoffnung
IBAN:DE12 3706 0193 5544 3322 11
BIC: GENODED1PAX
Verwendungszweck: 300501 / Weihnachten im Schuhkarton
Infos unter: www.weihnachten-im-schuhkarton.org

Abgabestellen im Osten des Landkreises Harburg:

  • Sparkasse Harburg-Buxtehude, Filiale Winsen, Rathausstraße 50
  • Hamburger Sparkasse, Filiale Winsen, Rathausstraße 48
  • Gärtnerei Rulfs, Stelle, Uhlenhorst 118,
  • Sparkasse Harburg-Buxtehude, Filiale Salzhausen, Hauptstraße 6a
  • Blumen Kleiner, Inhaberin Petra Menck, Brackel, Paschbergstraße 5
  • Samtgemeinde Hanstedt, Rathaus, Rathausstraße 1, Hanstedt

Viele Gründe zum Danken.

Im Rahmen des Dankgottesdienstes am 9. Oktober wird Rieke Tiebel, die kürzlich eine BufDi-Stelle angetreten hat, den Brackelern vorgestellt.

Brackel lädt zum Dank-Gottesdienst ein. Neue Mitarbeiter werden vorgestellt.

Zu einem besonderen Dank-Gottesdienst lädt die Landeskirchliche Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Brackel (LKG) auch in diesem Jahr wieder alle Bürgerinnen und Bürger aus Brackel und Umgebung ins Gemeinschaftshaus, Büntestraße 23 ein. Am Sonntag, den 9. Oktober findet um 10.30 Uhr der TREFFPUNKT-Gottesdienst statt.

Thematisch dreht sich alles um das Thema Danken. Es geht an diesem Tag aber nicht nur um das tägliche Brot. „Dankbarkeit gegenüber Gott ist eine Grundhaltung, die das ganze Leben, den Alltag mit all seinen Facetten einbezieht“, sagt Bernd Wahlmann, hauptamtlicher theologischer Mitarbeiter der Landeskirchlichen Gemeinschaften im Bezirk Winsen. Hier geht es um das tägliche Brot ebenso, wie um den gefundenen Ausbildungsplatz, die neue Wohnung, Genesung von einer Krankheit, die bestandene Prüfung und vieles mehr. Wahlmann ist seit Dezember 2011 für die inhaltliche Arbeit der Landeskirchlichen Gemeinschaften in Brackel, Ohlendorf, Scharmbeck, Neu Wulmstorf und Winsen sowie der Bibelstundenkreise im Winsener Kreisgebiet zuständig.

Dankbar sind die Brackeler auch über die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in der Landeskirchlichen Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit einbringen. Manche haben bereits seit Jahrzehnten eine Aufgabe übernommen und geben die Verantwortung dafür jetzt in andere Hände. Auch Ihnen soll im Rahmen des Gottesdienstes gedankt werden. „Schön, dass auch jüngere nachwachsen und Aufgaben teilweise zum ersten Mal übernehmen“, freut sich Wilfried Wiegel, der die LKG Brackel bereits seit fast 20 Jahren als Vorsitzender leitet. In diesem Jahr konnte mit dem EC-Jugendkreis, der sich an Jugendliche ab 16 Jahren richtet und sich wöchentlich am Mittwoch um 19 Uhr im Gemeinschaftshaus trifft, ein neuer Arbeitszweig aufgenommen werden. „Gerade hier sind es viele Jugendliche, die sich erstmals als Mitarbeiter einbringen“, so Wiegel weiter.

Mit Rieke Tiebel (19) aus Fintel, die seit dem 1.9.2016 im Rahmen des Bundesfreiwilligen Dienstes in Ohlendorf und in Brackel arbeitet, steht den Jugendlichen eine adäquate Ansprechpartnerin zur Seite. Rieke Tiebel wird im Rahmen des TREFFPUNKT-Gottesdienstes ebenso in ihr Amt eingeführt, wie die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Eigentlich beginnt der Gottesdienst schon um 10:15 Uhr. Dann gibt es schon Kaffee, Tee und Kekse sowie Zeit zum Ankommen, Begrüßen und Erzählen. Jeder ist herzlich willkommen, unabhängig von einer Kirchenzugehörigkeit“ sagt Wilfried Wiegel.

Wann ist ein Mann ein Mann?

Wann ist ein Mann ein Mann?

„Männertag“ der Landeskirchlichen Gemeinschaft am 10. September

„Wann ist ein Mann ein Mann?“, diese Frage stellte sich vor Jahren bekanntlich schon Herbert Grönemeyer. Jetzt wird sie wieder aufgegriffen und am Samstag, den 10. September, im Rahmen des Männertages thematisiert. Dahinter verbirgt sich eine Fahrt nach Hamburg zur Besichtigung und Führung der Berufsfeuerwehr am Berliner Tor. Die Landeskirchlichen Gemeinschaften (LKG) im Bezirk Winsen laden Vertreter des sogenannten starken Geschlechts ein, die Feuer- und Rettungswache F22 zu besichtigen. Nach der etwa zweistündigen Führung mit interessanten und spannenden Einblicken in die Arbeit eines Berufsfeuer-wehrmanns geht es für die Teilnehmer zurück nach Harburg. Dort gibt es ein gemeinsames Grillen und zum Stichwort „Wann ist ein Mann ein Mann? Vom Rocker zum Gemeindegründer“ einen geistlichen Input von Oliver Ahlfeld. Als Teenager und junger Erwachsener trommelte sich der bei Hamburg geborene junge Mann mehr schlecht als recht durchs Leben. „Ich habe damit allerdings weniger eingenommen, als ich ausgegeben habe“, gesteht Oliver Ahlfeld.

Heute lebt der 48jährige mit seiner Frau und den beiden Söhnen in Parchim, Mecklenburg-Vorpommern. Dort war er 15 Jahre als Religionslehrer und Pastor tätig. Zurzeit arbeitet Ahlfeld beim Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverband. Dies ist die bundesweite Dachorganisation, der auch die Landeskirchlichen Gemeinschaften in Brackel, Neu Wulmstorf, Ohlendorf, Scharmbeck und Winsen angehören.

Los geht’s am frühen Nachmittag um 14.00 Uhr in Harburg, Sand 2. Dort ist der Treffpunkt und Ausgangspunkt der gemeinsamen Unternehmung. Der Kostenbeitrag beträgt 25 Euro. Mitmachen können alle interessierten Männer. Um Anmeldung bis zum 3. September wird gebeten. Weitere Auskünfte gibt gern Wilfried Wiegel, Telefon 04185-4463 oder per E-Mail: mail@lkg-brackel.de., er nimmt auch die Anmeldungen entgegen.

Und am Sonntag, 11. 9. ist dann auch das schöne Geschlecht dabei, wenn ab 14:30 Uhr im Scharmbecker BJGZ, Osterkamp 2 der Tag der Landeskirchlichen Gemeinschaften im Bezirk Winsen gefeiert wird.

Leben mit Gott in Frankreich: Missionarin Evelyn Theurer berichtet von ihrer Arbeit

Evelyn Theurer arbeitet seit 2010 als Missionarin in Frankreich. Am Mittwoch, den 31. August berichtet sie in Brackel, unterstützt durch Bilder und kleine Filme, von ihrer Arbeit.Evelyn Theurer arbeitet seit 2010 als Missionarin in Frankreich. Am Mittwoch, den 31. August berichtet sie in Brackel, unterstützt durch Bilder und kleine Filme, von ihrer Arbeit.

Am Mittwoch, den 31. August 2016 um 20:00 Uhr, erwartet die Landeskirchliche Gemeinschaft in Brackel einen ganz besonderen Gast. Es ist Evelyn Theurer. Zurzeit auf Heimataufenthalt stattet sie der Landeskirchen Gemeinschaft und EC- Jugendarbeit Brackel einen Besuch ab und informiert über ihre Arbeit in Alencon und Mortagne in Frankreich. Dort plant die gebürtige Ludwigsburgerin im Auftrag der Liebenzeller Mission Gemeindeveranstaltungen wie Gottesdienste, Bibel- und Gebetsstunden, ist in der Kinderarbeit aktiv und engagiert sich in der Frauenarbeit. Wichtig ist Evelyn Theurer, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort zu fördern und den Gemeinden zu helfen, selbständig zu werden. Darüber hinaus engagiert sie sich bei überkonfessionellen und überregionalen Veranstaltungen.

Mit 543.965 km² ist Frankreich das drittgrößte Land Europas. Die Bevölkerung Frankreichs ist sehr ungleichmäßig über das Land verteilt. Neben den Ballungsräumen in Paris und einigen Großstädten ist das „tiefe“ Frankreich sehr dünn besiedelt. Seit Mitte der 1960ziger Jahre verliert die römisch-katholisch geprägte Kirche in unserem Nachbarland zusehens an Einfluss. Trotz kulturell katholischer Prägung ist Frankreich ein nachchristliches Land geworden, in dem das Evangelium weitgehend unbekannt ist.

Nach der Ausbildung und Arbeit als Erzieherin genoss Evelyn Theurer von 1991 bis 1995 eine Ausbildung am theologischen Seminar der Liebenzeller Mission in Bad Liebenzell. Zunächst war sie als Mitarbeiterin in der Kinder- und Jugendzentrale der Mission eingesetzt, deren Leitung sie 1998 übernahm. In den Jahren 2008 und 2009 absolvierte die Ludwigsburgerin ein Sprachstudium in Paris und ein Sprach- und Kulturtraining in Kanada. Seit 2010 ist die Schwäbin in Frankreich als Missionarin eingesetzt.

Der Bericht in Brackel, belegt durch Bilder und Filme, vermittelt lebhafte Eindrücke über den Alltag eines engagierten Missionars. Jeder ist herzlich willkommen.

Gottes Liebe weltweit weitergeben - Missionar berichtet aus Bangladesch

Auf den Straßen in Bangladesh ist immer viel los. Das Land ist der am dichtesten besiedelte Flächenstaat der Welt.

Zu einem Vortrag mit Wolfgang Stauß lädt die Landeskirchliche Gemeinschaft Brackel am Mittwoch, 15. Juni ein. Wolfgang Stauß ist Missionar bei der Liebenzeller Mission und arbeitet in Bangladesch. Dort engagiert er sich als Dozent am College für christliche Theologie in der Hauptstadt Dhaka und unterstützt damit die Partnerkirche der Liebenzeller Mission in Bangladesch bei der Ausbildung von eigenen Pastoren. Zurzeit ist Wolfgang Stauß mit seiner Familie in Deutschland. Beim Missionsabend berichtet er von seinen Erfahrungen in Dhaka. Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Die Liebenzeller Mission ist eine der großen evangelischen Missionsgesellschaften in Deutschland und arbeitet derzeit mit 240 Mitarbeitern in 25 Ländern weltweit. Ihre Zentrale liegt in Bad Liebenzell im Nordschwarzwald. In Bangladesch engagiert sich das Missionswerk seit 1974, aktuell mit zwölf Missionaren. Neben der theologischen Ausbildung sind die Unterstützung und Bildung von benachteiligten Kindern, Katastrophenhilfe und Gesundheitsvorsorge Schwerpunkte der Arbeit in Bangladesch. Mit rund 160 Millionen Einwohnern ist Bangladesch der am dichtesten besiedelte Flächenstaat der Welt. 34% der Bevölkerung sind unter 15 Jahre alt. Aufgrund der Überbevölkerung, der Korruption und der wiederkehrenden Naturkatastrophen ist Bangladesh eines der ärmsten Länder der Erde. Hauptexportgüter sind mit etwa 75% Bekleidungsartikel. Tiefgefrorene Meeresfrüchte, Jutewaren und Lederwaren folgen mit deutlichem Abstand. Bangladesh ist vorwiegend ein Agrarstaat und lebt von der Landwirtschaft.

Eingeladen zu dem Missionsabend sind alle Interessierten. Los geht es um 19 Uhr in der Büntestraße 23 in Brackel. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Brackel im EM-Fieber

Landeskirchliche Gemeinschaft bietet Public Viewing zur Fußballweltmeisterschaft. Auftakt zum ersten Gruppenspiel Deutschlands am Sonntag, 12. Juni.

Die Fußballeuropameisterschaft 2016 kommt auch nach Brackel. Neuer, Götze, Schweinsteiger, Kroos und Co werden ab Sonntag, dem 12. Juni in der Büntestraße 23 mit Spannung erwartet. Im fußballbegeisterten Brackel soll das große Sportereignis in Frankreich entsprechend gefeiert werden. Für alle Freunde des runden Leders verwandeln deshalb Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG) und die Jugendarbeit „Entschieden für Christus“ (EC) ihr Gemeinschaftshaus wieder ins EM-Studio.

Die Übertragungen beginnen mit dem ersten Spiel der Löw-Truppe, Deutschland gegen Ukraine, am Sonntag, dem 12. Juni 2016. Das EM-Studio öffnet seine Türen zu dem Live-Event rechtzeitig um 20:30 Uhr. Damit ist eine standesgemäße Einstimmung auf den Turnierstart der deutschen Elf sichergestellt.

Leckere Speisen und Getränke hält das Bistro bereit. Doch im Mittelpunkt steht natürlich die Liveübertragung des Fernsehens auf Großbildleinwand.

Die zweite Übertragung im Brackeler EM-Studio findet dann am Donnerstag, 16. Juni mit dem Knaller Deutschland gegen Polen statt. Ingesamt plant die Brackeler Mitmachgemeinschaft die Übertragung aller Spiele mit Beteilung der DFB-Elf und des Endspiels.

Evangelische Congress in Celle

Evangelische CongressDer Evangelische Congress – im Juni jeden Jahres in Celle: Ein Treffen für Christen und andere Überlebenskünstler. Außerdem: Kindertag, TeenProgramm, Sportaktionen, Spielstraße

Am 5. Juni 2016 findet der Evangelische Congress in der Celler Congress Union statt. Der Eintritt dazu ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Unter dem Motto "einfach tröstlich" bietet Ihnen der Hannoversche Verband Landeskirchlicher Gemeinschaften einen Tag mit echt evangelischem Profil: anregend, inspirierend, anwendbar. Mit Gottesdiensten, Impulsen und musikalischen Leckerbissen, mit Seminaren, Workshops und Mitmachaktionen.

Wir glauben, dass Sie – ganz wie Sie wollen – hören und mitreden, entspannen und auftanken, frische Impulse fürs eigene Leben und für Ihre Mitarbeit mitnehmen können. Sie werden Angenehmes und Nützliches entdecken.

www.congress-celle.de
Info: 05141/45656, hvlg@hvlg.de

Werte in Winsen, Beeindruckender Gemeinschaftstag

Die Moderatoren Simon-Martin Kirscht (links) und Kina Wendlandt (rechts) stellen den Referenten des Bezirksgemeinschaftstages im Winsener Marstall vor.

Winsen. „Ich war noch nie im Marstall“, war eine oft gehörte Aussage an diesem 13. März 2016. Aber das altehrwürdige Gebäude wirkte wirklich einladend. Sehr zufrieden zeigten sich die Mitarbeiter der gastgebenden Landeskirchlichen Gemeinschaft (LKG) aus Winsen. Der Ablauf klappte reibungslos. Die Teilnehmer genossen bei Kaffee und Kuchen die Winsener Gastfreundschaft.
Der Gottesdienst wurde musikalisch gestaltet von der LKG_Band „Einfach anders“.
Für die Ansprache hatte das Planungsteam Rainer Koch eingeladen, ehemals EC-Jugendreferent in der Nordheide, jetzt als leitender Jugendreferent im Niedersächsischen Jugendverband „Entschieden für Christus“ (EC) in Hannover tätig. Im Interview fragten ihn die Moderatoren Katharina Wendlandt und Simon-Martin Kirscht unter anderem: Was zählt für dich? – Seine Antwort: Christus.

Die Ohlendorfer Anspielgruppe nahm die Besucher in einem kurzen Theaterstück mit in einen „Werteladen“. Ein Politiker ließ sich ein Päckchen „Toleranz“ verkaufen (noch vor dem Aufstehen reichlich nehmen) und gegen die Nebenwirkungen etwas „Selbstverwirklichung“. Dazu eine Portion Glück in Salbenform.
Die Mutter mit ihrem nicht vom Smartphone zu trennenden Sohn bevorzugte das Familien-Paket mit den Werten „Höflichkeit“ ,in einem bei Jugendlichen beliebten koffeinhaltigen Erfrischungsgetränk, „Respekt“ als Gummibärchen und „Freundschaftszucker“ zum Einrühren, zum Beispiel beim Kaffee mit der Nachbarin.
„Was sind für euch zentrale Werte? Wofür stehen wir als Christen? Und sind das eher Kopfwerte oder leiten sie uns wirklich im Leben?“ fragte Rainer Koch dann in der Ansprache.
Nach Paulus im 1. Korintherbrief sei ohne den Wert der Liebe alles wirkungslos.
In seinem ersten Punkt: „Die Liebe lässt sich nicht verbittern“ erzählte Rainer Koch von einer palästinensischen Christin. Ihr Neffe wurde erschossen, als er Verletzten helfen wollte. Aber sie sei entschlossen sich nicht verbittern zu lassen. Sie will weiter Versöhnung leben. „Bleiben wir bitter? Rechnen wir auf?“ Wie gut unsere Beziehung zu Gott ist, lässt sich an unserer Nächstenliebe ablesen. Wir sollten Versöhnung wagen, damit bittere Gefühle entmachtet werden. Gibt es Bereiche wo dieser Wert gelebt werden sollte?
Im zweiten Teil unterstrich der Referent, dass Liebe geduldig und freundlich ist. Zum Umgang mit Flüchtlingen sagte er: „Fremde sind Freunde, die wir noch nicht kennen“. Welche Widerstände im Herzen müsste überwunden werden, welche Bequemlichkeit aufgegeben, welche Angst entmachtet werden, damit wir barmherzig mit Fremden umgehen? Dabei helfen die Verheißungen Gottes, zum Beispiel dass im Fremden Gott selbst zu uns kommt. Familie Koch hat einen Jugendlichen aus Eritrea aufgenommen. Sein Name bedeutet „der von Gott kommt“. „In welchem Menschen wartet Christus auf dich?“
Wie gut die Predigt ankam, zeigte diese kleine Szene: Als Rainer Koch fragte, ob er noch weiter machen sollte, kam ein deutliches JA! aus dem Publikum. Im dritten Teil ging es um Selbsterkenntnis: Die Liebe spielt sich nicht auf und ist nicht eingebildet. „Gotteserkenntnis ohne Selbsterkenntnis führt zu Überheblichkeit“ (Blaise Pascal). „Gewohnheiten und Verhaltensmuster sind wie eine zweite Haut. Unsere geistliche Aufgabe ist es, uns damit auseinander zu setzen. Uns anzunehmen und Gott unsere Verhaltensmuster hinzuhalten. Selbsterkenntnis führt zu einem reifen Glauben.“
Nach dem Gottesdienst blieb noch viel Zeit zur Begegnung. Mit lebhaften Gesprächen bei einer Bratwurst vom Grill klang dieser gelungene Tag aus.

Tag der Landeskirchlichen Gemeinschaften: 13.03.16, ab 14.30 Uhr Winsen

Rainer KochRainer Koch ist leitender Jugendreferent im Niedersächsischen Jugendverband “Entschieden für Christus” (EC). Er wohnt in Haste und gibt in Winsen Antworten auf die Frage: Was zählt?

Brackel. Immer wieder auf der Tagesordnung und in den Köpfen vieler Menschen stets bewegt, ist die herausfordernde Frage „Was zählt?“. Was ist wichtig und ausschlaggebend am Ende des Tages, in der Familie, im Beruf, in der Freundschaft oder sogar in meinem Leben? Wer Antworten auf diese eine knappe, aber doch sehr entscheidende Frage haben möchte, sollte den Tag der Landeskirchlichen Gemeinschaften (LKG) am kommenden Sonntag, 13. März ab 14.30 Uhr im Marstall in Winsen, Schlossplatz 11, nicht verpassen. Ab 14.30 Uhr heißt es für alle, bei Kaffee und Kuchen anzukommen und anderen Interessierten zu begegnen. Ab 15.30 Uhr startet dann der vielfältige Gottesdienst zum Thema „Was zählt?“. Für die musikalische Begleitung sorgt die Band der LKG Winsen „Einfach Anders!“, eine Anspielgruppe gibt humorvolle und nachdenkliche Einlagen zum Thema. Die Predigt zum Thema „Was zählt?“ wird von EC- Jugendreferent Rainer Koch gehalten. Er ist der Leitende Jugendreferent im Niedersächsischen EC- Verband und die Besucher dürfen schon jetzt gespannt sein, welche Antworten der Vater von vier Kindern auf die Themenfrage geben wird.
Für die Kinder jeglicher Altersgruppen ist ein nicht minder spannendes Programm auf die Beine gestellt. Für sie finden die Kinderbetreuung sowie eine Krabbelgruppe im Gemeindehaus St. Marien statt. Ab 17 Uhr kann man den Sonntagnachmittag dann gemeinsam bei einer heißen Grillwurst gemütlich ausklingen lassen.
Eine Anmeldung für diesen Nachmittag ist nicht erforderlich, der Eintritt sowie Kaffee und Kuchen sind frei, die Bratwurst erhält man gegen Kostenbeteiligung. Bei Fragen rund um den Tag der Landeskirchlichen Gemeinschaften erhält man Auskunft unter www.lkg-nordheide.de oder unter der Telefonnummer 04185/4463. Also, nicht verpassen, gleich im Kalender festhalten und unbedingt dabei sein!

Freitag, 26.2.2016: Friede auf Erden - Wie soll das gehen?

Bistro Lifestyle – Essen & Trinken, Reden über Gott und die Welt. Leckeres Essen garantiert das Team um Chefkoch Hans-Heinrich Meyer am 26. Februar in Brackel.

Brackel: Gutes für Leib und Seele wird im Brackeler Gemeinschaftshaus auch 2016 geboten. Das zehnte Jahr ihrer beliebten Veranstaltungsreihe Bistro Lifestyle – Essen & Trinken, Reden über Gott und die Welt eröffnen die Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG) und Jugendarbeit „Entschieden für Christus“ (EC) mit einer Reise nach Syrien.
Die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) begeht weiterhin unvorstellbare Gräueltaten und systematische Menschenrechts-verletzungen in Syrien und im Irak. Rund acht Millionen Menschen werden vor die Wahl gestellt, sich „zu assimilieren, zu fliehen oder dem sicheren Tod entgegenzublicken“, schildert Ben Emmerson, UN-Sonderberichterstatter für Terrorismus-bekämpfung und Menschenrechte. Schätzungsweise leben mittlerweile acht Millionen Menschen im Gebiet des IS, einem Territorium, welches sich über Teile des Iraks und der Arabischen Republik Syrien erstreckt. "Die brutale Natur und der Umfang der Misshandlungen scheint beabsichtigt. Die Gruppe hat die absolute Monopolstellung auf das politische und gesellschaftliche Leben und kann somit die Einhaltung seiner Regeln in allen Gemeinden durchsetzen. Das Ergebnis ist, dass Zivilisten, die im vom IS kontrollierten Gebieten bleiben, in einem Zustand der ständigen und beinahe unvorstellbaren Angst leben", schilderte Emmerson weiter in seinem Bericht, der dem Menschenrechtsrat vorgestellt wurde. Nachdem in den vergangenen Jahren beim Bistro Lifestyle in Brackel eher die Schönheit und die Anziehungspunkte anderer Länder im Mittelpunkt standen, beschäftigt man sich jetzt erstmals auch mit einem Land in dem die Schrecken des Krieges alltäglich sind und Leid und Probleme im Vordergrund stehen.
Am Freitag, dem 26. Februar werden dazu um 19.30 Uhr in der Büntestraße 23 in ansprechender Dekoration landestypische Speisen und Getränke sowie ein wegweisendes Wort aus der Bibel aufgetischt.
Referent ist diesmal wieder der evangelische Theologe Bernd Wahlmann der als hauptamtlicher Mitarbeiter bei den Landeskirchlichen Gemeinschaften im Bezirk Winsen (Luhe) tätig ist. Mit dem 32jährigen Berj Baghdee Sar steht Wahlmann ein syrischer Landsmann zur Seite, der Informationen aus erster Hand über das geschundene und umkämpfte Land im Nahen Osten geben kann.

Freuen können sich die Besucher auch auf den Music Act: Erstmals tritt der Neu Wulmstorfer Musiker Daniel Weber im Brackeler Gemeinschaftshaus auf. Der 24-Jährige, gebührtige Hamburger ist hauptsächlich in den christlichen Kirchen in Neu Wulmstorf unterwegs. Aber auch in den umliegenden Gemeinden spielt er ab und zu die Orgel im Gottesdienst. Mit 5 Jahren begann Daniel Weber mit Klavierunterricht bei Herrn Wagner in Neu Wulmstorf. Im Alter von 10 Jahren ging es dann weiter mit Orgelunterricht beim damaligen Kantor Andreas Grude. 2007 legte er die D-Orgelprüfung vor Kirchenmusikdirektor Vogelsänger ab und ist seitdem musikalisch sehr aktiv in den Gemeinden. Seit 2011 ist Daniel Weber zudem Pianist im Gospelchor "Joy ´n´ music" in Neu Wulmstorf, welcher von Sam Eu Jacobs geleitet wird. Nichtsdestotrotz betreibt Daniel Weber das Musizieren weiterhin als Hobby und "nebenbei". Hauptberuflich ist er Bauingenieur im Hamburger Hafen. Die Musik ist dabei für ihn "der nötige Ausgleich" zum teilweise sehr stressigen Berufsalltag

In der Küche steht mit Chefkoch Hans-Heinrich Meier und seiner eingespielten Truppe bewährtes Personal für leckere Speisen.
„Herzlich eingeladen zu Bistro Lifestyle - ,Syrien‘ sind alle, die sich etwas Gutes gönnen wollen“, sagt Wilfried Wiegel, Vorsitzender der LKG Brackel. „Leckeres Essen, gute Getränke, eine lockere Atmosphäre und lohnenswerter Input mit biblischem Inhalt werden garantiert!“
Der Eintritt ist frei, die Veranstalter freuen sich über eine Spende.

Geben ist seliger ...

Bernd Wahlmann, Evangelischer Theologe aus Winsen, spricht am kommenden Sonntag, 14.2. beim TREFFPUNKT-Gottesdienst in Brackel zum Thema: „Geben ist seliger …“

Landeskirchliche Gemeinschaft Brackel befasst sich im TREFFPUNKT-Gottesdienst auch mit Menschen, die unsere Hilfe brauchen.

Brackel. Zu ihrem monatlichen Treffpunkt-Gottesdienst am Sonntag, 14. Februar um 10.30 Uhr laden Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG) und EC-Jugendarbeit Brackel herzlich ein: Die Veranstalter beschäftigen sich diesmal mit einem wichtigen, wenngleich nicht zwingend beliebten Thema, dem Geben. Wilfried Wiegel, Leiter der Brackeler „Mitmachgemeinschaft“, unterstreicht: „Wir leben in Deutschland in einem Land, in dem es einer deutlich überwiegenden Anzahl der Menschen gut geht. Gleichzeitig steigt aber auch in unserem Land die Zahl derjenigen, die auf Hilfe angewiesen sind. Dazu kommt, dass ein großer Teil der nötigen Hilfe für unsere Mitmenschen durch ehrenamtliches Engagement in Kirchen, Vereinen und Hilfsorganisationen geschieht. Auch das geht bei allem ehrenamtlichen Einsatz nicht ohne Geld. Im TREFFPUNKT-Gottesdienst geht es aber nicht ausschließlich um Geld sondern auch um Zeit, gute Ideen und Mut.“
Neben der Predigt stehen auch kreative Elemente sowie neue und bekannte Lieder auf dem Programm der Brackeler Mitmachgemeinschaft. Den musikalischen Rahmen des Gottesdienstes bereichern auch die jungen Musiker Julia Dohl und Henning Rogge mit einem Liedbeitrag.
Und wichtig: Erstmals wird am Sonntag, den 14.2. um 9 Uhr auch ein gemeinsames Frühstück im Brackeler Gemeinschaftshaus angeboten. Wer teilnehmen möchte, meldet sich telefonisch bei Kathi Müller unter der Nummer 04185/4161.
Ab 10.15 Uhr heißt es dann: Kaffee, Tee und Kekse für alle sowie Zeit zum Ankommen und Begrüßen. „Jeder ist herzlich willkommen, unabhängig von irgendeiner Kirchenzugehörigkeit! Kommen und dabei sein ist das Motto“, so der Vorsitzende der LKG Brackel, Wilfried Wiegel, Übrigens, Bernd Wahlmann spricht auch im Rahmen von Bistro Lifestyle am Freitag, den 26. Februar um 19.30 Uhr.